Bier, ja, das kennt jeder. Bier ist in Deutschland allgegenwärtig. Doch selbst wenn man sich ausgiebig mit dem Gerstengebräu auseinandersetzt, so bietet die extrem weitgefasste Getränkekategorie „Bier“ immer wieder neue Überraschungen, mit denen man nicht gerechnet hat. Flaschenbier, Dosenbier, Fassbier – kennt man alles ja zur Genüge, doch auch wenn das schottische Innis & Gunn„Darauf einen Toast! Innis & Gunn Oak Aged Original und Toasted Oak IPA“ weiterlesen
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Löwe gegen Bär – Firestone Walker Union Jack IPA
Die Craft-Beer-Welle kommt immer mehr ins Rollen. Einige Einzelhändler haben nun tatsächlich schon dedizierte Kühlschränke, die diverse Sorten der „neuen“ Biersorten für den geneigten Käufer vorgekühlt bereitstellen. In einem mit BraufactuM-Produkten gefüllten solchen Kühlschrank habe ich mir das Firestone Walker Union Jack IPA herausgegriffen. Farblich ist das Bier für ein India Pale Ale nicht ungewöhnlich;„Löwe gegen Bär – Firestone Walker Union Jack IPA“ weiterlesen
Freches belgisches Früchtchen – Lindemans Framboise Lambic Beer
Für Verfechter des Deutschen Reinheitsgebots ist es ein Graus, für alle, denen Geschmack wichtiger ist als fragwürdige Regeln aus dem 16. Jahrhundert, eine weite Welt der Gaumenfreuden: Belgisches Fruchtbier. Ein Beispiel für diese Bierarten ist Lindemans Framboise Lambic Beer – ein Bier mit Himbeergeschmack. Wie zu erwarten war, ist direkt beim Eingießen schon ein sehr„Freches belgisches Früchtchen – Lindemans Framboise Lambic Beer“ weiterlesen
Ich bin der Mann des bleichen Ales nicht – BraufactuM Palor Hopfenbetontes Pale Ale
Man soll ja als ehrlicher Rezensent angeben, woher man eine Probe des getesteten Produkts hat – das fällt mir hier leicht: Ich habe diese Flasche BraufactuM Palor Hopfenbetontes Pale Ale von meinem geschätzten Kollegen Gerhard erhalten, als kleine Geburtstagsaufmerksamkeit. Da er neben seiner Arbeit auch noch ein hervorragender Fotograf ist, hat er gleich noch einen„Ich bin der Mann des bleichen Ales nicht – BraufactuM Palor Hopfenbetontes Pale Ale“ weiterlesen
Zu Maien, zu Maien die Vögelchen singen – Münchner Hofbräu Maibock
Ich bin ein Fan des Münchner Biers. Augustiner, Löwenbräu, Spaten, Paulaner und Hacker Pschorr sind alles herrliche, süffige Biere – mit Sicherheit mit die besten der Welt, konzentriert auf eine Stadt. Das Publikum am Viktualienmarkt oder am Chinesischen Turm ist aber auch verwöhnt, und, wenn ich mich regelmäßig mindestens alle zwei Jahre dazugeselle, erwarte ich nichts„Zu Maien, zu Maien die Vögelchen singen – Münchner Hofbräu Maibock“ weiterlesen
Wie ein wilder Stier – Greene King Strong Suffolk Dark Ale
Ein Bier, das ins Auge sticht – das Etikett in mit der gekrönten Karikatur eines wilden Stiers in lila ist in jedem Bierregal auffällig. Ich finde es erfrischend; die deutschen Bierhersteller hängen immer noch sehr an ihren goldgeprägten Wappenetiketten aus dem 15. Jahrhundert, und trauen sich, bis auf die jungen, frechen Craftbeer-Brauer, nicht wirklich, so„Wie ein wilder Stier – Greene King Strong Suffolk Dark Ale“ weiterlesen
Ananaswein selbstgemacht – Mexikanisches Tepache
Der Auslöser für diesen Versuch war, wiedereinmal, ein Cocktailrezept. Die frischerworbene Flasche Olmeca Altos Tequila Plata wollte ich für einen besonderen Cocktail einsetzen, und dann stolperte ich über eine Zutat: Tepache. Nach kurzer Recherche war klar: Das ist mexikanisches, hausgebrauter, leicht fermentierter Ananasbierwein. So eine appetitliche Idee konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, und„Ananaswein selbstgemacht – Mexikanisches Tepache“ weiterlesen
Das schwarze Loch des Grauens – Lausitzer Porter Schwarzes
Die Biergattung des „Porter“ ist wohl nicht geregelt. Jeder kann sein eigenes Süppchen als „Porter“ vermarkten, wenn er es will – selbst, wenn es eigentlich Cola mit leichtem Bierzusatz ist. Wie beim Lausitzer Porter Schwarzes. Ich hatte untenstehende Rezension schon vor vielen Jahren geschrieben, mich seitdem nicht mehr an dieses Bier herangetraut – und nun,„Das schwarze Loch des Grauens – Lausitzer Porter Schwarzes“ weiterlesen
Malzigkeit kennt keine Grenzen, Malzigkeit kennt kein Pardon – Riegele Robustus 6
Das Robustus 6, ein Porter des Augsburger Craftbierbrauers, kommt schon auf den ersten Blick tiefdunkel, espresso-farben daher. Beim Eingießen fühlt man schon die schwere Konsistenz, und bewundert, wie sich die erstmal fette Schaumkrone langsam in einen feinperligen, dünnen Schaum setzt. Geruchlich unauffällig, mit der für das Porter bekannten leichten Kaffeenote, spielt das Robustus seine Fähigkeiten„Malzigkeit kennt keine Grenzen, Malzigkeit kennt kein Pardon – Riegele Robustus 6“ weiterlesen
Wahrhaft kaiserlicher Biergenuss – Camba Bavaria Imperial IPA
Ich bin immer wieder überrascht, wie viele Biersorten ich bisher verpasst habe. Nachdem ich nun IPAs und Stouts verkostet habe, tritt nun schon wieder ein neuer Spieler auf die Bühne: Das Imperial IPA. Von manchen Herstellern auch Double oder Extra IPA benannt, passt die Bezeichnung „Imperial“ eigentlich schon gut: Das ist die Kaiserkrone des Ales.„Wahrhaft kaiserlicher Biergenuss – Camba Bavaria Imperial IPA“ weiterlesen